Bandhistory

Alles begann im Jahre 1996, als sich Philip Jukl (Gitarre), Holger Ringel (Gitarre), Alex Riederer (noch Keyboard) und ein Schlagzeuger namens Michael zum ersten Mal trafen und erste, na ja, eher holprige Versuche unternahmen gemeinsam der aktiven Rockmusik zu fröhnen. Vervollständigt wurde diese schon jetzt brillante Kombo durch einen Stimmbandvirtuosen, der seither im Metalunderground nur noch als Gassi bekannt ist. In dieser Konstellation war die noch namenlose Band jedoch eher fruchtlos und letztendlich auch zum Zerfall verdammt. Der in Windeseile zur Rockgröße aufgestiegene Gassi wurde schnell von sängerlosen Legenden wie Queen und van Halen umworben. Es zeichnete sich ab, dass dieser Mann nicht zu halten war. Nun, da man eine stumme Band war, sah man auch für Drummer Michael, dessen Set übrigens die Farbe HOLZ (Ringel) hat, keine Zukunft in der Band. Er musiziert seitdem in Krabbelgruppen auf der ganzen Welt, da er wie kein Zweiter auf den Keys Bon Jovi sitzkreiskompatibel zu covern vermag. Großartig!

Die restlichen 3 bildeten den entscheidenden Kern von dem, was später zu Days of Judgement wurde. Auf der Suche nach einem neuen Schlägelschwinger wurde man im Skilager der 7. Klasse fündig. Plötzlich stand er da, in seiner ganzen Grazie, voll von Elan und Talent. Julian Starigk war von nun an der neue Drummer in der Band. Die Bandbreite reichte von 'Smoke on the water' über 'Guantanamera' bis hin zu 'Smoke on the water'.

Ja, du bist mit vollem Recht begeistert, lieber Leser!

Da die Lieder in ihrem basslosen Zustand doch eher dünn anmuteten zwang man kurzerhand den bisherigen Keyboarder Alex, Bass zu lernen.

Nach einiger Zeit stellte das Nachspielen von Rockklassikern aber keine Herausforderung mehr dar. Nun war der Zeitpunkt gekommen, sich einem eigenen Songwriting zuzuwenden. Von jetzt an bekam das ganze Projekt immer ernstere Züge, wobei der riesige Spaß aber niemals verloren ging. Spaß ist es übrigens auch, was Days of Judgement bis heute so eng zusammenschweißt! In dieser Phase entstanden Songs wie 'Stupidity', 'The solution lies in you', 'Human clay' und 'Am i sad?', um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Im Jahre 2000 ereilte die Band jedoch ein Schicksalsschlag. Holger Ringel verlässt die Band. Da sich nun ein richtiges Bandgefüge herauskristallisiert hatte (hatte man schließlich in Alex einen hervorragenden Bassisten gefunden und in Philip eine erstklassige Lösung am Mic und an der Sologitarre gefunden) stand man vor einem ernsthaften Problem. Obwohl es für die anderen 3 nie wirklich in Frage stand die Band aufzulösen wurde aus einem Bund von 4 echten Freunden einer herausgerissen. Holger Ringel steht aber seitdem immer in engem Kontakt mit der Band, unter anderem ist er für diese Homepage verantwortlich - DANKE, nicht nur hierfür!

Nach einer strapaziösen Suche nach einem Rhythmusgitarristen wurde man im heißen Sommer 2001 im ersten Anlauf fündig. Im ersten Anlauf bedeutet, dass der Gitarrist, bei dem es tatsächlich zu einem Vorspielen kam dann auch schon dabei war. Tobias Technau wäre gleichermaßen menschlich wie musikalisch sowieso nicht zu toppen gewesen! Da die anderen 3 in der Zwischenzeit auch nicht faul waren und etliche Songs wie 'Deaf killers' und 'Everytime' fertig stellten konnte man gleich durchstarten. In dieser Zeit entstand der Name DAYS OF JUDGEMENT. Die ersten Liveauftritte folgten schnell: Angefangen bei einem Unplugged-Gig in Jukls Wohnzimmer zog man durch die Jugendzentren in Röthenbach, Hersbruck und Nürnberg. Man schrieb immer mehr Songs und wurde ganz besonders Live immer besser. Der auftrittstechnische Höhepunkt der Band war das Jahr 2004: Im Februar spielte DoJ auf dem Faschball im Röthenbacher Gym bei unfassbarer Atmosphäre, man rockte das Young and Free-Festival in Höchstadt. Dank Emergenza hatte DoJ in der Luise, im HiRSCH und im Erlanger E-Werk seine wohl unvergesslichsten Auftritte. Im E-Werk spielte man zusammen mit Lexxy aus Glasgow u.a. vor gut 300 Menschen, im ausverkauften HIRSCH kickte man im April mit anderen Bands etwa 600 Zuhörern in den Arsch (entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ich bin doch Rocker!).

© Julian Starigk


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